Interview zu KI und Literatur
- Christoph Heilig
- 2. Apr. 2024
- 1 Min. Lesezeit

Bei der Textmanufaktur ist ein Interview mit mir zum Themenkomplex rund um große Sprachmodelle und die Zukunft des Literaturbetriebs erschienen: Link. Ich zitiere hier aus dem Schlussabsatz, in welchem es um die Rolle von menschlichen Schriftstellerinnen und Schriftsteller in dieser neuen Epoche geht:
"Ich sehe einen Journalismus, der viel von dem nachplappert, was die CEOs der großen KI-Konzerne verlauten lassen. Und eine Politik, die überfordert ist und sowieso sehr langsam. Auch die Wissenschaft ist durch ihre Strukturen langsam und wird oft nicht entsprechend wahrgenommen. Deswegen finde ich es wichtig, dass Kreative gerade jetzt schreiben. Das heißt nicht, dass alle Dystopien schreiben müssen. Aber wir sollten uns fragen, was uns als Menschen ausmacht, in was für eine Art Zukunft wir gehen wollen und was wir dabei nicht verlieren wollen. Sich damit öffentlich auseinanderzusetzen, wird immer wichtiger."
Ich bin wirklich begeistert von der Qualität dieses Beitrags. Er bietet eine einzigartige Perspektive auf die Zukunft der Kunst. Die Diskussion über die Rolle des Künstlers in einer Welt der KI fand ich sehr spannend. Der Künstler wird zum Kurator, zum Dirigenten der KI. Ein praktisches Beispiel ist ein Tool, mit dem man einzigartige KI-Kunstwerke erstellen kann, indem man den Stil, die Komposition und das Thema durch präzise Anweisungen steuert. Eine faszinierende neue Form des künstlerischen Schaffens.
Ein wirklich kreativer und inspirierender Artikel! Die Betonung, wie wichtig der erste Eindruck bei einer Veranstaltung ist, hat mich sehr angesprochen. Es erinnert mich daran, dass die Einladung den Ton für das gesamte Event angibt. Früher war das Gestalten von schönen Einladungen aufwendig. Heute gibt es wunderbare Werkzeuge. Ich habe kürzlich einen Online-Einladungskarten-Maker verwendet, um Einladungen für eine Geburtstagsfeier zu erstellen. Die Vielfalt an professionellen Vorlagen war beeindruckend.